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Mai 28, 2018

Du kannst alles schaffen was du willst…

So hieß ein Vortrag von Wolfgang Fasching, Mentaltrainer, Speaker, Extremsportler und mehrfacher Gewinner von „Race across America“, der Vorträge zum Thema Motivation hält. Neben einigen neuen Erkenntnissen, faszinierten mich seine Ausführungen wie man „Motivation“ auf einem hohen Level hält und in den Arbeitsalltag umsetzt.

Natürlich ist die Gefühlswelt „oben“, wenn man eine besondere Leistung erbringt, wenn man es geschafft hat, wenn man einen Sieg errungen hat, wenn man sein Ziel erreicht hat. Egal ob es sich dabei um ein sportliches Ziel – wie z.B. einen Marathon gelaufen ist oder den „Burgenland Extremmarsch“ vollendet hat, oder eine berufliche Herausforderung gemeistert hat. Es handelt sich dabei um außergewöhnliche Ergebnisse, Gefühle der Freude, Begeisterung und Glücksgefühle. Doch der Weg dorthin ist voller Anstrengungen, Durchhaltevermögen und viel Eigenmotivation.

Die Kunst der Selbstmotivation liegt darin in diesen schwierigen Situationen nicht aufzugeben, weiterzumachen und sich das Endergebnis immer wieder vorzustellen. Es stimmt – du kannst alles schaffen was du willst, aber der Weg ist nicht immer einfach.

Nun, so bin ich zwar keine Extremsportlerin, ich bewege mich eher im Hobbybereich, dennoch kenne ich auch dieses „Hochgefühl“, wenn man ein besonderes Ziel erreicht hat. Während ich diesen Artikel schreibe und an meine persönlichen Erfolge denke muss ich schmunzeln und diese positiven Gefühle kommen wieder auf. Ob es die bestandene Führerscheinprüfung war, mein Studienabschluss oder auch berufliche Ziele – es waren alles „Siege“ für mich, die ich mit einer hohen Eigenmotivation erreicht habe. Was mir dabei hilft möchte ich dir in diesem Artikel verraten:

  • Eine positive Grundeinstellung
  • Ziele
  • Ich achte auf mein Umfeld
  • Bewegung und Natur
  • Musik
  • Dankbarkeit

Eine positive Grundeinstellung

Ich gehöre zu den Menschen, die in der Früh aufstehen und (fast immer) gut gelaunt sind. Dazu gehört auch mein persönliches Morgenritual, mein Einstimmen auf den Tag, ein gutes Frühstück und dafür auch ausreichend Zeit. Eine weitere Inspiration war das Buch „Fisch“ und die vier Grundsätze. Ein richtiges „AHA-Erlebnis“ war der Grundsatz: „Wähle deine Einstellung“ – mir wurde dadurch auch bewusst, dass Selbstverantwortung für eine positive Grundeinstellung wichtig ist. Mehr dazu findest du in diesem Artikel….

Ziele

Auch Ziele sind ein wichtiger Faktor für mich, sie treiben mich an und geben mir die nötige Motivation um auch durchzuhalten, wenn es schwierig wird und die Umsetzung nicht so klappt wie ich es mir vorstelle. Auch hier habe ich für mich ein System entwickelt, wie ich meine Ziele im Auge behalte. Dazu mehr im Artikel „Braucht man wirklich Ziele?“

Ich achte auf mein Umfeld

Ich suche aktiv den Kontakt zu positiven Menschen, Gleichgesinnten, die ebenfalls eine positive Grundeinstellung haben. Im Austausch mit diesen Menschen und auch in der gemeinsamen Arbeit entwickelt sich viel Energie und positive Stimmung. Dadurch geht die gemeinsame Arbeit leicht von der Hand, man hat Spaß dabei und man meistert gemeinsam lösungsorientiert schwierige Herausforderungen. Auf der anderen Seite vermeide ich den Kontakt zu Menschen die problemorientiert sind, immer jammern und denen die negativen Seiten immer zuerst auffallen. Diese Menschen kosten viel Energie und das färbt natürlich auch immer auf die Gesamtstimmung ab. Mehr dazu findest du ebenfalls in einem eigenen Artikel…

Gemeinsam

Sport, Bewegung und Natur

Um meine Batterien (wieder) aufzuladen versuche ich täglich eine Stunde pro Tag in der Natur zu verbringen. Als ich noch einen Hund hatte war das viel einfacher, denn es gab keine Ausreden. Manchmal muss ich mich auch richtig überwinden, aber nach einer Runde walken oder Rad fahren, bin ich dann froh, dass ich meinen inneren Schweinehund besiegt habe. Neben dem gesundheitlichen Aspekt verschafft mir die Bewegung in der Natur den Abbau von Stress, neue Sichtweisen und neue Energie. Probiere es einfach aus, es muss auch nicht gleich eine Stunde sein, beginne mit 20 Minuten…..

Musik

Musik hat ebenfalls großen Einfluss auf die Stimmung sowohl positiv als auch negativ. Hast du Liebeskummer und hörst dir eine melancholische Ballade an wirst du natürlich noch trauriger. Flotte, rythmische Musik, die zum mitwippen und vielleicht auch zum mit singen motiviert und wirkt sich sofort auf deinen Energielevel aus.

Dankbarkeit

Es sind nicht immer die großen Dinge oder großen Siege – sei auch dankbar für die unzählig vielen kleinen Dinge, die dir im Laufe eines Tages begegnen, ein anerkennendes Lächeln, die herrlichen Sonnenstrahlen, die Umarmung deiner Kinder, das Vogelgezwitscher, die blühenden Bäume……usw. Betrachtest du diese viele Kleinigkeiten mit Dankbarkeit, wird sich deine Stimmung sofort haben – eine einfache Möglichkeit, aber sehr wirkungsvoll!
Du findest zu den einzelnen Punkten auch Artikel, wie ich diese in meinen täglichen Alltag umsetze. Falls du ebenfalls Anregungen zum Thema Motivation hast, dann freue ich mich schon über deine Tipps in den Kommentaren.